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Zündapp

Die Firma Zünder-Apparatebau-Gesellschaft mbH wurde am 17. September 1917 von Fritz Neumeyer zusammen mit den Gebrüdern Thiel (Uhren- und Werkzeugmacher) und der Friedrich Krupp A.G. gegründet. (ein Stahlhersteller).

In den 1970er Jahren lieferte Zündapp nur leichte Motorräder, doch der Verkauf von Mopeds, Mofas und Mokicks in Deutschland wurde immer schwieriger. Die Einführung der Helmpflicht im Jahr 1978 führte ebenso zu Umsatzrückgängen wie die Einführung der obligatorischen Haftpflichtversicherung. Zudem waren Zündapps deutlich robuster, aber dadurch auch deutlich teurer als andere Mopeds und Leichtkrafträder.

In den 1970er Jahren baute Zündapp die Baureihe 517 weiter aus. Die GTS 50-Modelle waren moderner und schlanker im Design, hatten aber weitgehend die gleichen, jetzt luftgekühlten Motoren. Sie kamen in verschiedenen Ausführungen auf den Markt. 1973 stellte Zündapp die GTS 50 Super und die wassergekühlte Version dieses niederländischen Mopeds vor. 1976 wurde die wassergekühlte Version des beliebten KS 50 eingeführt. 

In den 1980er-Jahren kamen zahlreiche aktualisierte Modelle auf den Markt, wobei vor allem der Hai 50 durch seine Haifischzahn-Aufkleber in der Straßen- und Enduro-Version auffiel. Aufgrund der geänderten deutschen Gesetzgebung wurden 80er-Modelle gebaut, die auch an der Straßenweltmeisterschaft teilnahmen. Stefan Dörflinger gewann 1984 auf seiner Zündapp den 80er-Titel, während Zündapp auch den Konstrukteurstitel gewann. Allerdings war der Markt für Leichtkrafträder und Mopeds inzwischen von der japanischen Konkurrenz übernommen worden.

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